Wieder zu Hause

Zugegeben, wir haben uns nicht das beste Wochenende für unsere Heimreise ausgesucht. Samstag war ein wünderschöner Tag. Es war so super heiß, die Sonne brannte, der Himmel war blau und wir haben uns schon gefragt, ob es sinnvoll ist bei diesem Wetter nach Hamburg zu fahren. Etwas Segeln und später baden gehen wäre doch auch ein toller Plan…

Es half aber leider alles nichts. Irgendwann muss der Ernst des Lebens wieder beginnen und da Lars ab Montag wieder berufliche Termine hat, Finn in der KiTa erwartet wird und wir uns noch einen Tag Eingewöhnungszeit in unserer Wohnung gönnen wollten hieß es also Taschen packen.

Finn war etwas verwirrt von der Betriebsamkeit im Schiff, hat dann aber tatkräftig mit angepackt.
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Wolle hat uns ebenfalls den ganzen Tag geholfen und so hatten wir einen Fahrer für unsere vielen Taschen und für Finn, der jede Tour mit der Karre mitgefahren ist. ;o)
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Wir haben unser Schiff komplett leer geräumt, denn schweren Herzens schließen wir mit dem Urlaubsende auch unsere Segelakivitäten für dieses Jahr.

Wir haben eine lange To-Do-Liste für den Winter, um aus der GrandSoleil wirklich „unsere PerfectMatch“ zu machen. Einige der Arbeiten müssen noch zwingend bei gutem Wetter ausgeführt werden und so haben wir beschlossen, dass wir in diesem Jahr genug mit dem Schiff unterwegs waren.
Nächstes Wochenende wird Lars drei Tage intensiv am Schiff arbeiten und in der Woche darauf werden wir aus dem Wasser gehen. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass die Zeit ohne Saisonliegeplatz in Laboe auch nicht so lang und damit nicht so teuer ist/ wird.
Im nächsten Jahr, dass hat uns Ole (der Laboer Hafenmeister) bereits zugesagt, bekommen wir dann wieder einen Liegeplatz in Laboe. *freu*

Während unser Leerräumaktion hat Finn noch etwas mit den „Berg-Sisters“ gespielt.
Die Drei verstehen sich super, im nächsten Jahr müssen wir unbedingt mal wieder ein Wochenende zusammen segeln.
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Das Packen ist anstrengend, Peer hilft, indem er während dessen ein ein Schläfchen hält.
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Dabei lässt er sich auch nicht dadurch stören, dass der Berg an Sachen um ihn herum immer größer wird ;o)
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Für Finn ist es auch ein anstregender Tag,
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die letzte Fuhre legt er sich völlig erschöpft in die Karre *grins*
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„Tschüß PerfectMatch!“
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Wolle begleitet uns noch bis nach Hause. Ein großartiger „Opa-Services“, denn ohne auch noch Wolles Auto vollzupacken hätten wir unseren gesammten Kram nicht an einem Tag nach Hamburg bekommen.
In Windeseile schleppen Lars und Wolle dann auch noch alle Taschen in unsere Wohnung. Das wird etwas dauern, bis alles wieder seinen Platz gefunden hat.
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Finn mag Unordnung so gar nicht, daher hilft er tatkräftig mit die Taschen auszupacken.
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Wir loben seinen Einsatz, auch wenn Gewürze, Müsli, Tee, Sahne und Alkohol nicht unbedingt etwas beim Leergut zu suchen haben. ;o)

Vielen Dank Wolle für Deine klasse Unterstützung!
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Zum Glück ist das Leben hier in Hamburg auch super schön. Wir genießen den Luxus unserer Wohnung, der uns nach zwei Monaten auf See doch etwas fehlt.
Lars kocht unter der Verwendung von ganz vielen Küchenutensilien, denn wir haben jetzt ja wieder einen Geschirrspühler. Wir duschen und baden alle vier ultra ausgiebig im eigenen Badezimmer. Mama freut sich, dass ihr Waschmaschine und Trockner wieder exklusiv gehören. Finn spielt begeistert mit all seinen neu entdeckten, alten Spielsachen.
Peer genießt ebenfalls die neuen Spiel-Möglichkeiten und übt das Flasche trinken (Mama möchte hier in Hamburg natürlich bald auch mal ohne das Baby ausgehen *zwinker*)
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Wir haben Glück, Finn und Peer haben sich sehr schnell wieder an ihre Betten hier zu Hause gewöhnt. Finn brauchte nur in der ersten Nacht etwas „Extra-Betreuung“ von Papa.
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Und wir sehen endlich unsere lieben Freunde wieder :o)))
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Planschbecken gibt es übrigens auch hier in Hamburg ;o)
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Es ist also gar nicht so schlimm in Hamburg, dennoch freuen wir uns am Wochenende noch mal wieder nach Laboe zu kommen und Peer träumt unter seinem Mobile schon von unser nächsten Seereise.
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Wunderschöne Heimkehr – Teil 2 (Heimathafen Laboe)

Die Stimmung am Morgen ist super bei uns an Bord.
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Es ist ein toller Sommertag und es geht zurück in unseren Heimathafen :o)))

Zugegeben, der letzte Törn von Strande nach Laboe ist nicht der Rede wert.
Wir haben uns daher auch nicht die Mühe gemacht unsere Segel auszupacken, sondern sind einfach die 30 Minuten nach Laboe motort.
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Finn bestaunt die vielen Schiffe, die auf der Kieler Förde unterwegs sind:
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In Laboe starten wir den Tag mit einem leckeren Frühstück und vielen Geschichten aus unserem Heimathafen bei Britt. Wir werden natürlich von Mutsch und Wolle (Oma und Opa) in Empfang genommen.
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Als nächstes begrüßen uns Mareike und Nicki in der Heimat
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Mareike kuschelt mit Peer und auch Nicki ist von dem kleinen „Baby-Peer“ begeistert
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Ein Geschenk für Peer gab es auch – Vielen Dank!!!
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Hinterher gab es eine kurze Pause bei uns an Bord unter dem Sonnensegel.
Peer trotz den Temperaturen und hat trotzdem gute Laune.
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Dann kam Kathrin, um uns willkommen zu heißen *So schön, dass Du da warst!!!*
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und Carsten und Conny kamen ebenfalls an Bord. *freu*
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Abends wurde im Clubheim gegrillt. Wolle hat uns alle super verpflegt
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Siggi und Jürgen sind ebenfalls gekommen, um uns zu begrüßen *super schön*
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Finn schwärmt noch heute von der tollen Verpflegung von Tante Siggi :o)
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Mama isst im Stehen, denn Peer braucht eine Pausee von so vielen neuen Eindrücken.
Er hält ein Schläfchen in der Manduca. Irgendetwas ist ja immer *zwinker*
Im Stehen schmeckt es aber genauso gut, wie im Sitzen, ehrlich!
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Abends kommen auch noch Ina und Herbert vorbei. So schön Euch zu sehen!
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Der Tag war wirklich sehr erlebnisreich und herzlich.
Wir sind am Abend alle geschafft, aber super glücklich.
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Nach Hause kommen ist toll!!!
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PS: Roger und Carmen haben uns natürlich auch super herzlich in Empfang genommen. Danach sind sie mit Ihrem Schiff rausgefahren, um das Unterwasserschiff zu putzen *sehr löblich, Hut ab!* Diese Foto ist für Euch:
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Wunderschöne Heimkehr – Teil 1 (Strande)

Eine Reise zu machen, unterwegs zu sein, Neues zu erleben ist wunderschön.
Nach Hause zu kommen, wenn man von lieben Menschen in Empfang genommen wird, ist zum Glück genauso schön.

In Strande haben wir uns mit Ingo getroffen. Eigentlich wollten wir seinen neuen HobieCat bewundern…

Ingo kam aber als Finn gerade Mittagsschlaf gemacht hat, daher haben wir zunächst gemütlich bei uns an Bord gesessen. Peer hat bei Lars in der Manduca geschlafen und ganz laut geschnarcht. :o)
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Als Finn aufgewacht ist hatten wir uns so schön „festgequatscht“, so dass wir für Finn einfach seinen Pool zum Spielen aufgebaut und uns weiter unterhalten haben.
Spieleparadies an Bord der PerfectMatch
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Später ist Peer zum Spielen nach unten umgezogen und wir konnten immer noch wunderschön im Cockpit sitzen.
Suchbild – Peer ist auch auf diesem Bild zu sehen ;o)
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Um ca. 17 Uhr kam dann noch Mark an Bord – damit hatte sich das Thema „Ingos Hobie bewundern“ komplett erledigt, aber der Wille war da *zwinker*
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Irgendwann haben uns Mark und Ingo verlassen, um noch etwas segeln zu gehen.
Wir konnten leider nicht mehr mit, denn Rhytmus ist ja eins der Zauberworte, um das Familienleben für alle entspannt zu halten. ;o)
Für Lars und mich gab es stattdessen ein leckeres Essen und für Finn natürlich seinen Brei.
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Im Anschluss haben wir einen Spaziergang zur Mole gemacht
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und Mark und Ingo zumindest noch einmal von der Ferne zugewunken
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Strande ist wunderschön, denn von hier hat man einen tollen Blick auf Laboe. *zwinker*
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Hier gibt es auch eine rege Mittwochs-Regatta-Szene, der wir etwas zugeguckt haben.
Die Crews (und auch Mark und Ingo) waren hart im Nehmen, denn es herrschte absolute Flaute, dennoch haben sich viele Schiffe dieser Geduldsprobe gestellt. *Wahnsinn, wir hätten schon lange den Motor angeworfen und hätten ein Feierabendbier im Hafen getrunken ;o)*
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Für uns hieß es dann jedoch: Rückkehr zum Schiff,
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denn wir hatten noch einen Termin mit einem Bootsbauer bei uns an Bord.
Während Lars die letzten Details mit dem Bootsbauer besprochen hat, habe ich die beiden Jungs ins Bett gebracht.
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Ein schöner Tag mit Freunden ging zu Ende :o)

Urlaubsausklang in Damp

14:59:26Am Samstag nach Damp zu verholen war eine gute Idee, denn der Sonntag war in der Tat ein sehr trüber, verregneter Tag.

Nach dem ausgiebigen Sonntags-Frühstück sind wir daher tatsächlich ins „Entdecker-Bad“ (Schwimmbad in Damp) gegangen.
Das haben wir mitgenommen:
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Schwimmsachen für Finn, Badeanzug für Mama, Badehose für Papa und natürlich unseren Peer! ;o)

Mit einem 2-jährigen und einem Baby ist ein Schwimmbadbesuch schon eine kleine Herausforderung für uns Großen, aber Peer hat den Lärm im Schimmbad super gut hingenommen und Finn hatte richtig viel Spaß.
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Bade-, Umzieh- und/ oder Duschzeit für Mama und Papa hat es in unserem Leben bereits genug gegeben, da können wir natürlich aktuell drauf verzichten *zwinker*

Sonntag-Morgen um 10h ist das Schwimmbad auch noch leer, so dass Finn das Babyplanschbecken für die erste Entdeckungstour fast komplett für sich allein hatte.
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Peer war von der Atmosphäre und dem Lärm im Schimmbad irgendwann total erledigt:
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Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt – Finn wollte gar nicht aufhören zu planschen – und Lars und ich wurden hinterher mit einer langen Mittagspause, in der beide Kinder geschlafen haben, für unsere Mühe belohnt.

Die übrige Regenzeit haben wir auch noch gut herumgebracht. Es wurde gespielt,
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gekuschelt und geschlafen.
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Montag und Dienstag waren perfekte Sommertage, die wir komplett draußen verbracht haben.

Wir haben das erste Mal in diesem Urlaub Finns Roller ausgepackt.
Finn hatte den Roller von Peer geschenkt bekommen, als Peer am 10.06. unsere Familie komplettiert hat.
Wir hatten vor dem Urlaub noch keine richtige Ruhe/ Gelegenheit, um ihn außerhalb unserer Wohnung auszuprobieren. Im Urlaub hatten wir den Roller dann zwar dabei, aber es gab soviel anderes zu entdecken, dass er etwas in Vergessenheit geraten ist.
Jetzt war es aber soweit, die Wege von Damp bieten sich einfach an und so haben wir Finn den Roller einfach mal angeboten. Finn hat sich wie selbstverständlich draufgestellt und ist losgefahren. Wahnsinn!
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Finn hat ganz Damp mit seinem Roller erkundet. Toll!
Der Roller musste überall hin mit.
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Roller-Pause:
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Natürlich haben wir auch viel Zeit auf den Spielplätzen verbracht
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Peer war immer dabei :o)
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Es ist noch mal richtig Sommer geworden, so dass wir auch am Strand spielen konnten.
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Finn jagt die Möwen
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und die Bloggerin.
Mama Überfall
Die Bloggerin wehrt sich und klemmt Finn zwischen den Beinen ein:
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Heute haben wir Damp dann wieder verlassen.
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Jetzt geht es zurück zum Ernst des Lebens ;o)

Wir haben zur Eingewöhnung schon mal für Heute, Morgen und Übermorgen jeweils einen Termin verreinbart. Wir müssen uns ja langsam wieder an strukturierte Tagesabläufe heranführen *zwinker*

Heute ging es nach Strande.
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Abends kommt hier ein Bootsbauer an Bord, um einige Themen mit uns anzugucken.
Wir haben uns den Tag aber auch versüßt, indem wir einen guten Freund eingeladen haben uns in Strande zu besuchen. *freu*

Direkt nach der Ankunft in Strande haben Lars und Finn sich noch unserem letzten Teak-„Schandfleck“ angenommen. Der Handlauf wurde geschrubbt
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Damit haben wir es zumindest geschafft das Teakdeck während unserer Reise einmal komplett zu schubben.

An diesem Samstag, wenn es für uns zurück nach Hamburg geht, sind wir genau zwei Monate unterwegs gewesen. In dieser traumhaften Zeit standen unsere beiden Jungs deutlich an erster Stelle. Es wird, dass war uns bewusst, noch etwas dauern bevor unser Schiff perfekt ausgestattet und wachgeküsst ist. Wir würden das aber immer wieder so machen und sind auch heute noch total glücklich über den Kauf unserer neuen PerfectMatch!

Wir freuen und auf die nächste Saison mit unserem Schiff und hoffen bald auch mal wieder Blogbeiträge mit echten Segel-Abenteuern schreiben zu können.
Das richtige, ambitionierte Segeln fehlt Lars und mir schon etwas, aber wir sind absolut fein damit, dass in den nächsten Jahren das „Kinder-/Sandkasten-Segeln“ noch Vorrang hat. Die andere Zeit kommt wieder, da sind wir uns sicher und die Zeit mit unseren  Pampersmatrosen z.B. beim „Ente spielen“ möchten wir nicht missen.
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So, jetzt genießen wir aber erstmal noch einen super Sommertag in Strande :o))

PS1: Peers neue Kunststücke
Peer greift jetzt nach Spielzeug und untersucht dieses mit dem Mund
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Außerdem streckt er die Beine und gibt dem Mobile mit ihnen neuen Schwung
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Peer genießt eine Mittagspause mit Papa und zeigt seine Kunststücke:
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PS2: Finn und Lars gucken, ob genug Kühlwasser fließt. Sie sind zufrieden!
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PS3: Das ist Verboten!
Finn weiß es genau, der Technikspielkram von Papa ist tabu.
Aber wenn man dabei ganz unschuldig guckt, vielleicht bemerkt einen Keiner ;o)
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PS4: Damp = Urlaub vom Kochen
Damp macht es einem wirklich einfach seinen Hunger zu stillen. Man muss nicht unbedingt kochen. Bei Lars schmeckt es aber doch am Besten, daher haben wir nicht nur auswärts gegessen ;o)
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Es gab Nudeln in Weißweinsoße – Peer war nur der Nachtisch *zwinker*

Resozialisierung

Langsam ist es soweit, wir beschäftigen uns mit der Rückkehr in unser Leben an Land.
Nachdem wir zu unserem ersten Landgang – ich berichtete in meinem letzten Blogeintrag davon – lieber unser Schiff mitgenommen haben, haben wir uns gestern ohne „Back up“ an Land getraut. ;o)

Nele, Andreas und Lotta (= die neuen Eigner unserer First 31.7) haben uns zu unserem zweiten Landgang ermuntert und uns zu sich eingeladen. Eigentlich, da muss man ehrlich sein, hat Lotta Finn eingeladen mit ihr in ihrem Garten zu spielen.

Lotta und Finn mögen sich sehr gern und es gibt immer etwas zu lachen, wenn die Beiden zusammen sind.
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Wir sind Lottas Einladung daher natürlich liebend gern gefolgt.

Finn war ganz begeistert. Es ging mit der ganzen Familie, Finn und Peer in ihren Autositzen, in einem Taxi zu Lotta nach Kopperby.
Auch für uns war es eine gute „Übung“ sich wieder zivilisiert zu kleiden, in einem Auto zu sitzen… *zwinker*

Der Nachmittag bei Lotta war großartig, wenn man von der Begegnung mit Hanna, dem Familien-Hund der Drei, absieht. ;o)
Finn hat nämlich großen Respekt vor Hunden, da konnte auch Lotta nicht wirklich etwas gegen ausrichten.
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Dafür annimiert Lotta Finn mal wieder ganz mutig Unbekanntes zu proieren. Klasse!
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Es wurde natürlich auch ganz viel gespielt. Lotta hat tolle Autos. :o)
Wir konnten Finn nur wieder in den Garten locken, indem BobyCar und PuckyRad rausgeholt wurden.
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Dabei hat Lotta so ein tolles Trampolin im Garten,
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und ein tolles Klettergerüst.
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Wir haben so ein Glück, der Verkauf der First 31.7 hat zwei Familien zusammengebracht. Wir freuen uns, dass wir Euch kennengelernt haben!!!

Heute hieß es dann Abschied nehmen. Die SY FirstLane segelt Heute und Morgen Regatta in der Schlei und hat auf dem Weg zur Brücke bei uns noch mal für einen Plausch angehalten.
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Als die Brücke aufging haben sie auch ein kleines Boot auf den Hacken genommen, um es durch die Brücke zu schleppen. *das Helfer-Gen kennen wir gut*
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„Tschüß Nele, Andreas und Lotta! Wir sehen uns ganz sicher wieder :o)))“
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Unsere Liegeplatznachbarn in Kappeln haben Finn eine MickyMaus geschenkt, die sie irgendwo gewonnen haben und für die sie keine Verwendung hatten. Finn hat sich sehr gefreut und hat die Maus „Lotta“ getauft. Wir haben jetzt also eine Lotta, die uns begleitet. ;o) *ohne weitere Worte*
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Unser Aufenthalt in Kappeln war großartig!
Es gab immer leckeres Essen an Bord, ohne dass wir selbst kochen mussten,
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hier kann man eine Menge unternehmen
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und wir haben viele, liebe Menschen (wieder)getroffen.
Gestern hat Lars noch ein Bier (und vielleicht auch zwei) mit Arne, Tamara, Tim und Lene getrunken. „Liebe Grüße“!

Heute haben wir uns entschieden nach Damp weiterzufahren.
Morgen soll es regnen und in Damp gibt es einen Indoor-Spielplatz und ein Schwimmbad, also eine Menge Alternativen, um mit Finn vor dem Regen zu fliehen.

Wir haben die Strecke bewusst unter Motor zurückgelegt, da wir sehen wollten, ob jetzt wirklich alles in Ordnung ist. Der Motor transportiert super viel Kühlwasser und nur unter Vollgas raucht er noch leicht weiß. Er zieht aber keine Luft mehr. Wir sind zufrieden und
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die Crew war die ganze Tour über guter Dinge.
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Mal sehen wann wir nun wirklich in Laboe eintreffen. Das Wetter soll nächste Woche ja noch einmal richtig schön werden, dann legen wir sicher noch mal ein paar Strand-Spiel-Tage ein. ;o)
Sicher ist aber, es wird nicht mehr all zu lange dauern, denn wir freuen uns auch schon sehr auf unsere lieben Freunde und Familie zu Hause.

PS: In Kappeln haben wir mit Finn natürlich auch diverse Brücken-Öffnungen verfolgt.
Lars ist dabei aufgefallen, dass ein riesiger Wimpel des Yacht Club Laboe im Haus des Brückenwärters hängt. Weiß jemand, wie es dazu gekommen ist?
Hier das Foto mit dem Wimpel (man muss etwas in das Foto reinzoomen, um den Wimpel hinter dem offenen Fenster zu erkennen):
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Landausflug

Auf der Tour nach Bagenkop haben wir zusätzlich zu unseren Segeln den Motor mitlaufen lassen, um möglichst schnell am Zielort anzukommen, da es Finn ja unterwegs wegen der seitlichen Welle nicht so gut ging. Dabei haben wir bemerkt, dass unser Motor wieder weiß raucht und sehr wenig Kühlwasser ausstößt.
Als sich das Problem auch nicht durch einen Impeller-Wechsel von Lars lösen lies waren wir beunruhigt. Wir haben daher entschieden, das lieber von einem Experten checken zu lassen.

Wenn wir ein Thema angehen, dann auch umgehend. ;o)
Somit haben wir uns dann gestern von Dänemark für dieses Jahr verabschiedet.
Ein Glück, dass wir bereits so nah an der Heimat waren. Auf Anholt hätte ein Motorproblem sicher eine größere logistische Meisterleistung erfordert.

Wir sind um 8:30h in Bagenkop gestartet. Direkt nach dem Auslaufen hat Lars telefonisch einen Motor-Profi (ein Tipp von einem Freund) in Maasholm angerufen und nach einem Termin gefragt.
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Die knappen vier Stunden der Fahrt vergingen super fix, die Kinderlieder-CD lief allerdings 80% der Zeit, außerdem wurden Bücher gelesen und Schiffe geguckt ;o)
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Kurz vor Schleimünde haben wir die SY Atlantis getroffen. Diesmal waren nicht Tim und Anna mit ihr unterwegs, sondern Tims Eltern. „Liebe Grüße!“
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Am Schleimünder-Leuchtturm
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haben wir wie vereinbart den Motor-Experten erneut angerufen.
Er kam direkt an Bord, als wir in Maasholm festgemacht hatten.

Für Finn fiel der Mittagsschlaf damit leider aus, denn genau zu der Zeit wurde an Bord mit Werkzeug geklappert und der Motor immer mal wieder ein und ausgeschaltet.
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Finn nahm es sportlich. Er hat stattdessen die Mittagspause mit dem Lesen von Kinderbüchern verbracht…
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Dem Motor-Experten war sehr schnell kar, dass er uns mit Druckluft allein leider nicht helfen kann. Unser Schiff muss aus dem Wasser und der Kühlwasserkanal muss von unten „freigebohrt“ werden.
Zum Glück war die Mittelmann-Werft super flexibel. Es hieß: „Wenn Ihr es schafft die nächste Brückenöffnung zu nehmen, dann könnt Ihr sofort aus dem Wasser.“

Also sind wir direkt wieder durchgestartet.
Finn kuschelt – statt im Bett – einfach noch etwas mit der Winsch:
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Dann geht es direkt durch die Brücke in Kappeln:
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Bei der Werft dürfen wir ohne einen Zwischenstopp direkt in den Krahn einfahren…
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Wir konnten gar nicht so schnell gucken, wie wir dann plötzlich an Land standen.
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Peer hatte es bzgl. der Verpflegung den ganzen Tag am Besten.
Solange er an meiner Seite ist, ist für seine Nahrung ja gesorgt *zwinker*
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Der Rest der Familie musste recht hart im Nehmen sein. Finn hat – während der Motor-Experte in Maasholm am Werkeln war – sein Mittagessen bekommen, aber für Lars und mich gab es werder Frühstück, noch Mittagessen. *keine Zeit*

Auf Finn waren wir besonders stolz, denn obwohl sein geliebtes Schiff „Perfect Match“ nicht im gewohnten Element war, wir nur eine Flasche Wasser, kein Knäckebrot oder Keks, kein Spielzeug etc. mit von Bord genommen hatten und er außerdem seinen gewohnten Mittagsschlaf ausfallen lassen musste, hatte er den ganzen Tag super Laune. Er hat einfach weiter die Kinderlieder von unserem Törn am Vormittag gesungen. ;o)

Der Kühlwasserkanal war richtig dicht. Scheinbar hatte eine Qualle oder ein Fisch dort sein Ende gefunden. Der Experte und auch weitere Mitarbeiter der Werft haben gestaunt, was beim Bohren alles zu Tage gefördert wurde.
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Direkt nach dem erfolgreichen Bohren hat Bo Teichmann uns wieder ins Wasser gesetzt und wir konnten wieder aufsteigen.
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Landausflug erfolgreich abgeschlossen!
Der Motor transportiert jetzt so viel Kühlwasser, wie noch nie zuvor:
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Uns hätte vielleicht nur jemand erzählen sollen, dass man einen Landausflug auch ohne sein Schiff machen kann. *zwinker*

Die Brückenöffnung um 16:45 Uhr zurück nach Kappeln haben wir geschafft. :o))
Unsere neue Motorkraft haben wir auch gleich genutzt, um mal wieder ein Schiff zu schleppen, dem kurz vor der Brücke der Wind ausging.
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Danach war unsere Kraft aber auch aufgezehrt.
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Für Finn gab es einen Abendbrei und für Lars und mich schnelles, leckeres Essen „to-go“ aus der Landarzt-Kneipe. Ich musste so drigend etwas essen, dass ich keine Energie mehr für ein gutes Foto hatte ;o)
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Nach dem Essen war etwas Rest-Energie zurückgekehrt. Wir haben mit Anja und Thore und Oma und Opa „ge-Face-timed“. Finn hat sich gefreut sie wiederzusehen.

Und am Abend kam noch ein Überraschungsbesuch an Bord. Ole Marten fuhr mit seinem Motorrad (Finn war begiestert) hier vorbei. Von ihm (bzw. seinem Schiff) wurden wir zum Kauf unserer Grand Soleil inspiriert. Natürlich kam er auf ein Bier an Bord und hat sich unsere neue Homebase angesehen. Ein schöner Ausklang für diesen sehr ereignisreichen Tag!

Heute bleiben wir einfach in Kappeln – wir sind noch etwas müde und lassen einfach entspannt die Seele baumeln.

PS1: Peer hat gestern das erste Mal nach einem Spielzeug gegriffen :o)))
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PS2: Spielen in Bagenkop
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PS3: Wenn man Finn mal aus den Augen lässt, dann spielt er gleich mit Papas Technik-Kram in Papas Koje ;o)
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PS4: Der letzte dänische HotDog für dieses Jahr
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