Langsam heben wir den Kopf aus der Baby-Eingewöhnungsphase und es geht auf die Zielgrade für die Vorbereitung unserer Familienauszeit.
Lars muss, abzüglich einiger Urlaubstage, nur noch sechs Tage arbeiten *unglaublich*
Bzgl. der Themen haben wir – da müssen wir ehrlich sein – eher eine klassische Aufteilung. Lars verantwortet die Technik, das Bauwesen und den Einkauf.
Ich bin für die häuslichen Themen und alles rund um Finn zuständig.
Wir sind zufrieden mit der Aufteilung – Hauptsache alle Themen sind besetzt.
Die Bürokratie verlangt auch für Babys einen Reisepass. Vor diesem Hintergrund haben Finn und ich uns heute auf den Weg gemacht. Die erste Hürde war das biometrischen Bild für Finn. Wie bringt man einem Baby bei für ein Foto den Kopf grade zu halten, bitte mit offenen Augen geradeaus zu gucken und dabei ein ernstes Gesicht zu machen?
Zum Glück sind wir an eine findige Fotografin geraten, die Finn auf eine Decke gelegt hat und selbst auf einen Stuhl gestiegen ist, um von oben den optimalen Fotowinkel zu finden. Mir blieb dann nur noch die Aufgabe dafür zu sorgen, dass Finn die Augen öffnet und nicht lacht *Kleinigkeit*

Die zweite Hürde – das Ausstellen des Passes – war einfacher zu nehmen, denn wir hatten einen vereinbarten Termin beim Bezirksamt. Nun ist es mit Baby nicht unbedingt einfach pünktlich zu einem Termin, in respektablem Äußeren (= ohne Spuckflecken auf Mama oder Baby) und ohne Geschrei zu erscheinen, aber es ist gelungen.
Die Fragen der Beamtin habe ich nach besten Wissen und Gewissen beantwortet. „Welche Augenfarbe hat Ihr Kind?“; „Wie groß ist Ihr Sohn?“…
Was glauben die wie lange diese Angaben richtig sind?
Der Pass ist bis 2020 gültig. *ohne Worte*