Tunö – wir lieben Dich!

Tunö ist einfach wunderschön! Hier mussten wir einen Hafentag machen.
Wir hatten einen tollen Platz, d.h. wir lagen richtig zum Wind, für uns war das volle „Hafenkino“ sichtbar und Finn konnte das Treiben auf der Tunö-Fähre super gut beobachten. Für alle Entertainment pur – wir waren glücklich :o)

Lars und ich konnten in Ruhe draußen frühstücken und den anderen Schiffen beim An- und Ablegen zugucken,
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Finn stand derweil vorn am Bug und hat beobachtet was die Trecker und Gabelstabler alles auf die Fähre geladen haben.
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Den Beobachtungsposten hat Finn auch erst wieder aufgegeben, wenn alles verladen war. Das konnte schon mal gern eine Stunde dauern. Wir hätten fast einen Petition für einen höher frequentierten Fährverkehr nach Tunö gestartet – die Fähre war ein super Babysitter *grins*

Peer war so lieb und hat uns ebenfalls in Ruhe frühstücken lassen, während er im MaxiCosi schlief. *perfekt*
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Aber auch in den Zeiten, an denen kein Fährverkehr stattfand, hat Finn natürlich viel erlebt.
Er war mit Papa Krebse angeln und ist total stolz zurückgekommen.
Die Krebse wurden natürlich auch wieder in die Freiheit entlassen.
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Mit Papa zusammen macht aber sowieso alles Spaß und so haben die beiden zusammen einen weiteren Teil unseres Teak-Decks geschrubbt :o)
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Das Deck sieht langsam richtig gut aus. Viel von dem Dreck ist nicht mehr übrig. Toll! Finn konnte ich nach dem Einsatz allerdings fast komplett in den Eimer stecken. Der war mächtig nass und dreckig, aber wieder total glücklich *lach*

Nette Gesellschaft hatten wir auch.
Am ersten Abend lagen die Brügges mit der „Naturn V“ und „Schmitzkatze“ direkt neben uns. (hier Foto vom Ablegen)
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Am zweiten Abend kamen Steffi und Markus mit Freunden an.
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Wir haben uns auch gut unterhalten, während meines Schnappschusses checken die Herren nur, passend zum Gesprächsthema, den Wetterbericht für Morgen und gucken daher in ihre Geräte *grins*

Für Peer war auch eine Menge Zeit. Er konnte das „Kopf-Heben“ trainieren,
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mit uns – während sein Bruder schon schlief – die Abendstunden genießen,
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und durfte auch mal ganz in Ruhe baden.
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Vielen Dank an Kathrin und Sabine für das tolle Handtuch!!!

Peer ist jetzt schon viel häufiger wach und guckt dann interessiert in der Gegend herum:
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Natürlich haben wir auch gemeinsam etwas unternommen, sind z.B. ins Dorf spaziert…
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Am liebsten wären wir noch auf Tunö geblieben, wenn es nicht noch so viele andere schöne Plätze gäbe…

Daher haben wir uns entschieden heute Morgen das gute Wetter zu nutzen, um nach Grenaa zu segeln.
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Die Tour lief wieder wirklich gut. Mittlerweile sind wir ein eingespieltes Team.
Finn hat sich die Zeit natürlich mit seiner Ente vertrieben, außerdem wurde vorgelesen und „Auto gespielt“.
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Liebe Anna, Deine „Aua-Buch“ ist aktuell der Hit. Vielen Dank dafür!
Liebe Moni und Gunther, Euer Strampler kommt bei uns (und Peer) sehr gut an, Finn findet das Safari-Auto super. Danke! :o)

Peer hat die Fahrt natürlich wieder mal verschlafen ;o)
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Hier in Grenaa wurden wir direkt von der Crew der Eisvogel in Empfang genommen. Wir haben noch kurz getankt, um für eine Überfahrt nach Anholt und alles weitere gerüstet zu sein und haben dann gegenüber der SY Eisvogel festgemacht.

PS1: Liebe Mutsch – wir denken an Dich!!! Montagabend haben wir versucht mit Dir zu skypen, hatten aber nur Deinen Außenminister am anderen Ende. Alles Liebe für Dich!
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PS2: Hier ein Bild vom Hafen am Abend, für alle die, die uns gefragt haben, ob Tunö voll ist. Ja, es ist voll, aber es gab auch am Abend für kreative Köpfe noch Plätze ;o)
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PS3: Liebe Jutta, das hast Du zu verantworten – Du hast mich abhängig gemacht…
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Wo bekomme ich jetzt so guten Nachschub her?
Danke, es war super lecker! Zum Glück habe ich noch ein Glas ;o)

PS4: Eine Geschichte möchte ich nicht unerwähnt lassen…

Finn ist jetzt in der Phase 3

Phase 1 = Leichtes Heimweh
Die ersten zwei Tage hat Finn immer mal wieder gefragt, ob wir jetzt wieder nach Hause fahren. Er hat wohl seinen gewohnten Tagesablauf mit dem Kindergarten, seinen Freunden etc. etwas vermisst.

Phase 2 = Das Boot ist mein zu Hause
Finn war/ ist total glücklich. Ihm fehlt nichts und er fühlt sich an Bord absolut zu Hause.

Phase 3 = Das Boot ist mein zu Hause und mir kann nichts passieren
Finn ist das Boot jetzt so in Fleisch und Blut übergegangen, dass er das Aufpassen und Festhalten etwas vernachlässigt. Gestern ist er im Hafen, bei Windstille kopfüber den Niedergang herunter gefallen. Aua!
Zum Glück haben Mama und Papa sich mehr erschrocken als Finn, außerdem war Finns Schutzengel schnell genug, so dass außer einer kleinen Abschürfung am Kopf und zwei blauen Flecken an den Knien nichts passiert ist. *glück*
Heute Morgen ist Finn schon wieder hingefallen, als er schnell zum Trecker-gucken laufen wollte. *grrrr*
Wir üben jetzt den Grundsatz „Eine Hand fürs Schiff“ ganz intensiv und hoffen, dass wir Phase 4 schnell erreichen *zwinker*

Phase 4 = ich habe See-Beine *hoffentlich bald erreicht*

Ein Gedanke zu „Tunö – wir lieben Dich!

  1. Klingt echt toll! Wir starten heute erst aus Laboe und hoffen schnell nach Anholt zu kommen. Hab derbe Bock auf ein paar Pils mit euch 😊😊! Gruß, Doc

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