Heute Morgen um 10:15h machen wir uns wieder auf den Weg und verlassen unseren traumhaften Ankerplatz…

Unser Ziel heißt Fifang.
Wir motoren, da wir unsere Akkus gern wieder aufladen wollen, um gerüstet zu sein für die nächste Nacht am Anker und der Wind eh nur sehr schwach weht.
Als wir die Tonne erreichen, an der wir Richtung Fifang abbiegen müssen, sehen wir das über unserem Ziel Wolken hängen. Spontan entscheiden wir uns um und fahren nach Öja:

(Die Schiffe in Oja liegen ziemlich versteckt)
Das war eine gute Entscheidung!
Nicht nur das auf Öja die Sonne scheint, der „Hafen“ scheint sehr beliebt zu sein und hat damit echt Flair. Nachdem wir einen schönen Platz gefunden haben können wir im Cockpit sitzend gemütlich diverse Anlegemanöver (alle mit Heckanker, zum Teil in zweiter Reihe) beobachten.

(Hier: 4 Schiffe suchen im schon vollen Hafen einen Platz)
Finn vergnügt sich derweil mit im Cockpit auf seiner Krabbeldecke

Liebe Heidi, Danke für die tolle Decke! *Kuss*
Liebe Sabine, liebe Kathrin Euer Ball ist der Hit und scheint eines der nächsten interessanten Spielzeuge zu werden! *freu*
Aktuell heißt die Spiel-Hitliste allerdings noch:
Platz 1: Mamas und Papas Gesicht
Platz 2: das Mobile
Platz 3: seine Hände
Platz 4: Töne mit dem eigenen Mund machen
Platz 5: Tücher zum fuchteln
Das was in Laboe die Currywurst von Britt ist, ist hier ein super leckerer Hamburger.

Natürlich müssen wir den als kleinen Nachmittagssnack probieren und bekommen ihn sogar zum an Bord essen, so dass wir den schlafenden Finn nicht allein lassen müssen ;o)
Beim Hafenkontor kann man sich außerdem Fahrräder leihen. Lars nimmt das Angebot an und fährt zum nächsten Kaufmann. Ich bleibe bei Finn, denn auf Grund der Wärme können wir uns heute nicht vorstellen Finn in der Manduca mitzunehmen.
Als Lars wiederkommt ist Finn gerade gestillt und Lars ermutigt mich auch noch eine Runde über die Insel zu fahren. Eine super schöne Tour!
Es macht Spaß mit dem Mountainbike über die Schotterpisten zu cruisen. Die Insel ist ganz schön hügelig. Am anderen Ende ist ein kleiner Ort mit Hafen und Leuchtturm:

Der Ort ist so klein, dass die Briefkästen aller Bewohner unten am Hafen in einer Reihe stehen:

Ausgepowert und glücklich komme ich wieder bei meinen beiden Männern an.
Zeit für noch etwas Hafenkino (es kommen immer noch Schiff an) und ein leckeres Abendessen :o)
Später am Abend:
Im Schiff ist das Abendritual „Lars-und-Finn-Wickel-Wasch-Spaß“ in vollem Gang:

Ich genieße draußen eine traumhafte Abendstimmung:

Unser aktueller Standort auf einer Karte, hier klicken
Starthafen: Aspöfladen / Startzeit: 10:15 Uhr
Zielhafen: Oja/ Ankunftszeit 14:00 Uhr
Tagesmeilen: 16,99 sm / Gesamtmeilen 581,67 sm
Durchschnittsgewindigkeit: 4,69 kn / Speedmax: 6,84 kn
tatsächlicher Wind: ca 8 kn
Hafengeld: 250,- SK/Tag




Der Bruger wird hier nicht im Imbiss zubereitet, sondern vom Hafenmeister persönlich…. :-))) …
… ‚wie immer‘ tolle Stimmungen die ihr da mit der Kamera einfangt!
Gruß aus Saeby (wo wir mal wieder ‚eingesonnt sind (Copyright für eingesonnt liegt bei Wolle ;-)) und schon die dritte Nacht hier liegen werden …
Gruß
C&C
Vielen Dank für die lieben Grüße :o)
Auf das Einsonnen *wir sollten Wolles Begriff für den Duden vorschlagen* freuen wir uns auch noch – hoffentlich auch auf Anholt ;o)